12.08.2012

crescendo al niente.

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„der anblick der blumen nimmt wunden.“


heiter sei der grund unter den blüten,
den freundlichen fischen, dem licht -
weiche, leise harmonien, akkorde,
bewegungen der hände.

und wirklich sei das leuchten.
jetzt. hier. der bläuliche duft,
die tieferen wasser, die bleibende zeit.
der wind. die welle. ein einzelner stein.

marianne rieter
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9 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

"die bleibende zeit.
der wind. die welle. ein einzelner stein."

... wie wohltuend und tröstlich sind Bild und Worte. Danke dafür.

Ein Sonntagsgruß zu dir

von
Ulla

marianne hat gesagt…

das freut mich, liebe ulla!
vielen dank für deine zeilen.

einen genüsslichen sonntag dir und liebe grüsse
marianne

BeatrixB hat gesagt…

sehr sehr schön und tröstlich

BeatrixB hat gesagt…

ich lausche gerade dem 4ten rilke-projekt, von dem ich zufällig erfahren habe... nun hab ichs auch

marianne hat gesagt…

danke, liebes!
rilke - diese unerschöpflichen felder ...

bess hat gesagt…

"ein einzelner stern"

Komme gerade von einem Besuch aus dem Norden zurück, ein Dorf, keine Großstadt, viel Himmel, ein Sternenmeer, so klar. Und Sternschnuppen! Die erste Sternschnuppe seit meiner Kindheit!

So heiter. So ernst. Leuchten. Duft. Viel aus Deinem Gedicht in dieser Nacht.

Grüße von der Bess

marianne hat gesagt…

dass deine wünsche in erfüllung gehen, liebe bess ...

vielen dank für deine schönen zeilen!

Anonym hat gesagt…

wind und weite.
wellen.
ein einzelner stein.

es sind diese leisen harmonien,
die in mein leben
eine andere farbe bringen

Jorge D.R.

marianne hat gesagt…

herzlichen dank, lieber jorge, für deine schönen zeilen!

einen sonntag in den schönsten farben wünsche ich dir

marianne